Neben den allseits bekannten gewöhnlichen und professionell betriebenen Sportarten gibt es noch die sportlichen Aktivitäten, die der Kategorie der sogenannten Extrem-Sportarten zuzuordnen sind. Sie sind generell mit einer erhöhten Verletzungsgefahr verbunden und teilweise sogar lebensgefährlich.
Felsklettern
Für gewöhnlich versuchen die Bergsteiger oder Kletterer, die Gipfel auf bestimmten Kletterrouten zu erreichen und nutzen dafür spezielle Kletterausrüstungen mit Seilen und Sicherungen. Bei neuen Routen müssen noch Sicherungshaken gesetzt werden. Herkömmlicherweise sind Kletterer mit Kletterpartnern unterwegs, die das Sicherungsseil zum Schutz vor Abstürzen kontrollieren. Bei einer noch extremeren Variante, dem Freiklettern, wird keine Ausrüstung, sondern nur Muskelkraft und Geschick verwendet.
Base-Jumping
Beim Basejumping, auch Objektsprung genannt, sorgt der Sprung von hohen Gebäuden oder natürlichen Erhebungen für den ultimativen Kick. In der ursprünglichen Form springen die Base-Jumper mit einem speziellen Fallschirm in die Tiefe, der extra für solche Sprünge ausgelegt ist.
Wildwasser-Rafting
Bei dieser Freizeit- und Wassersportart begeben sich die Paddler in Gruppen von zwei bis zu zwölf Personen mit Schlauchbooten auf die reißenden Flüsse. Sie manövrieren ihre Gefährten durch die Stromschnellen und weichen Felsvorsprüngen aus. Das Rafting gilt allgemein als die sicherere Alternative zum Kajakfahren auf demselben Gewässer, weil sich die Schlauchboote langsamer und träger bewegen.
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